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Mit wenigen Besichtigungsterminen zum Traumkäufer? Immobilienverkäufer, die ihre Zielgruppe kennen, verkaufen deutlich schneller. Doch wie findet man raus, wer wirklich zur Immobilie passt und schafft es genau diese Zielgruppe anzusprechen?

Wenn Eigentümer ihre Immobilie blind mit ein paar Fotos auf einem der bekannten Immobilienportale hochladen, geht das schnell nach hinten los. Entweder es melden sich zu viele Interessenten oder zu wenige. Der richtige Käufer ist nicht dabei oder geht in der Masse unter. Die Folgen sind Besichtigungstourismus und Preisverhandlungen, die den Verkaufsprozess unnötig in die Länge ziehen. Deshalb ist es oft hilfreich, sich an einen Makler zu wenden, der genau weiß, wie ein Verkäufer seine Zielgruppe definieren muss. Dabei stellt er unter anderem folgende Fragen:

  • Für welche Zielgruppe hat die Immobilie die optimale Größe?
  • Wer passt in die Nachbarschaft?
  • Welches Budget müssen die Käufer mitbringen?

Eine 70 Quadratmeterwohnung im Mehrfamilienhaus ohne Schule und Kindergarten in der Nähe dafür aber direkt an der Autobahn, ist für die junge Familie vermutlich nicht so interessant. Für den Berufseinsteiger hingegen könnte diese Wohnung perfekt sein.

Im Kopf entsteht so nach und nach das Bild des Traumkäufers. Kriterien wie die Herkunft, der Beruf oder das Alter dürfen dabei jedoch keine Rolle spielen. Auch wenn Sie wissen, dass ihre Wohnung im 5. Stock für Rentner sicherlich eher ungeeignet ist, sollten sie diese Zielgruppe im Exposé und Inserat nicht von vornherein ausschließen.

Sinnvoller ist es, alle Informationen offen darzulegen. So erkennen Kaufinteressenten selbst, ob die Immobilie für sie passend ist oder nicht. Dabei sollten auch Mängel klar genannt werden. So kommen Kaufinteressenten nicht auf die Idee, diese zu nutzen, um den Preis später zu drücken.

Um Besichtigungstourismus vorzubeugen, bietet es sich außerdem an, die Interessenten einen Fragebogen ausfüllen zu lassen, bei dem sie ihre Kontaktdaten hinterlegen. Wer ernsthaft an der Immobilie interessiert ist, hat damit kein Problem. So erhalten Verkäufer nicht nur durch den Fragebogen wichtige Informationen zu ihren Kaufinteressenten, sondern sieben direkt die sogenannten Besichtigungstouristen aus.

Im Interessentenfragebogen kann abgefragt werden, wie viele Personen einziehen werden, wie der Kauf finanziert werden soll und wann die Interessenten planen einzuziehen. Interessenten, die sich noch keine Gedanken zur Finanzierung gemacht haben, können so direkt ausgeschlossen werden. Gleiches gilt für Interessenten, die einen viel zu frühen Einzugstermin anstreben.

Sie haben Fragen, wie Sie Ihre Zielgruppe am besten erreichen? Kontaktieren Sie uns. Gerne bewerten wir Ihre Immobilie.

 

Foto: © Jirsak­­­

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