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BEG 2024: Machen Sie Ihre Immobilie jetzt fit für die Energiewende

BEG 2024: Machen Sie Ihre Immobilie jetzt fit für die Energiewende

Deutschland soll bis 2045 klimaneutral sein, eine Vielzahl von Gebäuden erfüllt die Standards hierzulande jedoch nicht. Doch es gibt es wieder gute Nachrichten für Eigentümer! Der Staat unterstützt Immobilienbesitzer mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude-Einzelmaßnahmen (BEG) bei der energetischen Sanierung. Aber für wen eignet sich die Förderung, wie hoch fällt sie aus und welche Maßnahmen sind förderfähig?

Wer selbst ein Haus oder eine Immobilie besitzt, weiß, dass die energetische Bilanz zunehmend an Bedeutung gewinnt. Bleibt ein Gebäude unsaniert, verliert es langfristig an Wert. Zudem haben Eigentümer mit schlechten Energiebilanzen mit hohen Energie-Kosten zu kämpfen.

Um Hauseigentümern die energetische Sanierung zu erleichtern, wurde die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) weiter reformiert. Seit dem 01. Januar 2024 ist die Reform der BEG nun in Kraft. Sie soll möglichst viele Immobilieneigentümer zu energetischen Sanierungen motivieren. Neu ist seitdem unter anderem, dass ab Januar 2024 Anträge ausschließlich von Eigentümern gestellt werden können, während Mieter nicht mehr dazu berechtigt sind.

Für wen sich die Förderung eignet

Die Förderung greift beispielsweise für den Einbau neuer Heizungsanlagen, der Optimierung bestehender Heizsysteme, Maßnahmen an der Gebäudehülle sowie den Einsatz fortschrittlicher Anlagentechnik. Die Förderung setzt sich grundlegend aus drei Teilmodulen zusammen, die sich separat um die Bereiche Wohngebäude, Nichtwohngebäude und Einzelmaßnahmen kümmern.

Förderfähig sind alle Maßnahmen an Gebäuden, die die Energieeffizienz verbessern. Auch die Fachplanung und Baubegleitung der Maßnahmen durch Energieeffizienz-Experten lassen sich bezuschussen. Bei bestimmten Maßnahmen muss im Rahmen des BEG ein Energieeffizienz-Experten (EEE) hinzugezogen werden.

Weitere Infos und Verlinkungen

Falls Sie sich als Eigentümer einen ersten Überblick verschaffen möchten, können Sie den Förderwegweiser Energieeffizienz nutzen. Bei der Suche nach einem passenden Energieeffizienz-Experten hilft die von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) zur Verfügung gestellte Internetseite www.energie-effizienz-experten.de.

Warum eine energetische Sanierung in jedem Fall sinnvoll ist

Da in absehbarer Zeit die Preise für herkömmliche Energieträger wie Öl und Gas weiterhin hoch sein werden oder sogar steigen könnten, ist es eine Sanierung entscheidend, um einem Preisverfall des Eigentums entgegenzuwirken. Zudem sollten sich Eigentümer vor Augen halten, dass neben der Wohnlage einer Immobilie auch die Energiebilanz den Wert einer Immobilie entscheidend beeinflusst.

Finden Sie heraus, wie eine energetische Sanierung den Wert Ihrer Immobilie steigern kann! Lassen Sie sich von uns beraten!

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © birckoff/Despositphotos.com

Wohneigentum heute erschwinglicher als in den 1980er Jahren?

Wohneigentum heute erschwinglicher als in den 1980er Jahren?

In den vergangenen Jahren hat sich der Erwerb von Immobilien selbst für Besserverdiener als zunehmend herausfordernd erwiesen. Dennoch wurde in einem kürzlich veröffentlichten Artikel des Spiegel-Magazins die These vertreten, dass der Kauf von Eigenheimen heutzutage im Vergleich zu den 1980er Jahren erschwinglicher geworden ist.

Der Artikel diskutiert eine Studie des Ökonomen Michael Voigtländer, die beleuchtet, wie die Finanzierungsbedingungen für Immobilienkäufe heute im Vergleich zu den vergangenen 40 Jahren wesentlich vorteilhafter geworden sind. Voigtländer nutzte für seine Untersuchung Daten der OECD und entwickelte daraus einen Index zur Messung der Erschwinglichkeit von Immobilien. Seine Analyse, die ihren Ausgangspunkt im Jahr 1980 nimmt, basiert auf einer sorgfältigen Auswertung von Faktoren wie Kaufpreisen, Bauzinsen und Einkommen.

Erschwinglichkeitsindex kommt zu überraschenden Ergebnissen

Der Artikel diskutiert eine Studie des Ökonomen Michael Voigtländer, die beleuchtet, wie die Finanzierungsbedingungen für Immobilienkäufe heute im Vergleich zu vergangenen Jahrzehnten wesentlich vorteilhafter geworden sind. Voigtländer nutzte für seine Untersuchung Daten der OECD und entwickelte daraus einen Index zur Messung der Erschwinglichkeit von Immobilien. Seine Analyse, die ihren Ausgangspunkt im Jahr 1980 nimmt, basiert auf einer sorgfältigen Auswertung von Faktoren wie Kaufpreisen, Bauzinsen und Einkommen.

Unterschiedliche Lebensrealitäten damals und heute

Nichtsdestotrotz sieht der Experte Voigtländer heutzutage auch Entwicklungen und Tendenzen, die den Hauskauf erschweren. So ist Eigenkapital als Finanzierungsoption heutzutage deutlich weniger gebräuchlich. Was nicht zuletzt auch an den niedrigen Zinsen liegt, die es erschweren, Ersparnisse aufzubauen. Darüber hinaus beginnen junge Menschen deutlich später im Leben mit der Bildung von Rücklagen. Die Ausbildungszeiten erstrecken sich über einen längeren Zeitraum, und auch die Familiengründung erfolgt später. Somit ist die Kalkulation für die Rückzahlung des Immobiliendarlehens kürzer und die monatlichen Raten entsprechend höher.

Expertise bei der Immobilienfinanzierung

Wer jetzt nach Wohnraum sucht, sollten im Hinterkopf behalten, dass aufgrund des zunehmenden Drucks auf den Mietmarkt die Mieten voraussichtlich weiter ansteigen werden. Dies unterstreicht, dass der Kauf einer Immobilie nach wie vor eine attraktive Investition darstellt. Falls Sie mit dem Gedanken spielen, Wohneigentum zu erwerben, aber unsicher sind, wie Sie Ihre Finanzierung am besten planen, empfiehlt es sich, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.

Ein lokaler Immobilienmakler kann Sie unterstützen, indem er Ihnen bei der Bewertung Ihres Eigenkapitals und Ihres monatlichen Einkommens hilft und mit Ihnen gemeinsam ermittelt, welchen Umfang an Immobilienbesitz Sie sich leisten können.

Wir möchten uns herzlich bei Ihnen für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2023 bedanken und wünschen Ihnen eine frohe Weihnachtszeit sowie einen gelungenen Start ins Jahr 2024!

Haben Sie Fragen zum Immobilienkauf? Dann kontaktieren Sie uns oder kommen Sie auch im neuen Jahr in unserem Büro vorbei.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E

Ihr Vertrauenspartner für Immobiliengeschäfte: Ein Jahr voller Erfolge und Perspektiven

Ihr Vertrauenspartner für Immobiliengeschäfte: Ein Jahr voller Erfolge und Perspektiven

Auch wir Immobilienmakler haben Weihnachtswünsche: Wir wünschen uns wunschlos glückliche Kunden. Im vergangenen Jahr haben wir von Eberl Immobilien wieder mit unserer Expertise und Marktkenntnis viele Immobilienverkäufer und -käufer bei ihrer Immobilientransaktion erfolgreich begleiten dürfen. An diese Arbeit wollen wir auch im kommenden Jahr anknüpfen. Entdecken Sie, warum wir auch 2024 wieder der verlässliche Partner an Ihrer Seite sein werden.

Als Ihr engagierter Immobilienmakler in München möchten wir jetzt zum Jahresausklang die Gelegenheit nutzen, um Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit in diesem Jahr zu danken. Es war eine herausfordernde, aber äußerst erfüllende Zeit, in der wir gemeinsam viele Ziele erreicht haben.

Für Immobilienverkäufer

Für die Immobilienverkäufer unter Ihnen war es unser oberstes Ziel, Ihre Immobilien nicht nur zu vermarkten, sondern sie in kurzer Zeit zu einem marktgerechten Preis zu verkaufen. Durch professionelle Marktanalysen, zielgerichtete Werbestrategien und individuelle Beratung konnten wir Ihre Immobilien optimal präsentieren. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei einer professionellen Wertermittlung, der Aufbereitung des Objekts, inklusive professioneller Fotografie und Objektvideos sowie einem aussagekräftigen Exposé, um potenzielle Käufer bestmöglich anzusprechen.

Für Kaufinteressenten

Für unsere Kaufinteressenten lag der Fokus darauf, nicht einfach nur eine Immobilie zu finden, sondern das perfekte Zuhause für Sie zu entdecken. Dabei standen Ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche immer im Vordergrund. Durch unser umfangreiches Netzwerk und unsere Kenntnis des lokalen Marktes konnten wir Ihnen exklusive Angebote präsentieren, die oft noch nicht einmal öffentlich gelistet waren. Und auch bei Finanzierungsfragen standen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite oder empfahlen Ihnen einen unabhängigen Finanzierungsexperten.

Für beide Seiten

Ein besonderes Anliegen war es uns, beiden Seiten während des gesamten Prozesses eine transparente und ehrliche Kommunikation zu bieten. Wir wissen, dass der Kauf oder Verkauf einer Immobilie eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben darstellt, und es war uns eine Ehre, Sie dabei zu unterstützen und zu beraten.

Für das neue Jahr

Nun blicken wir voller Zuversicht auf das kommende Jahr. Wir freuen uns darauf, Sie auch weiterhin als Ihr verlässlicher Partner im Immobiliengeschäft zu begleiten. Ob Sie planen, Ihre Immobilie zu verkaufen, oder auf der Suche nach Ihrem Traumhaus sind, wir sind hier, um Ihnen mit Fachwissen, Engagement und persönlichem Service zur Seite zu stehen. Lassen Sie uns gemeinsam das nächste Kapitel aufschlagen und weiterhin gemeinsame Erfolge feiern. Wir sind nur einen Anruf 089-37940899 oder eine E-Mail info@eberl-immo.de entfernt, um Ihre Pläne in die Realität umzusetzen.

In diesem Sinne wünschen wir von Eberl Immobilien Ihnen frohe Feiertage und einen guten Rutsch in ein neues Jahr, in dem wir Sie gerne wieder begleiten – mit Expertise und Leidenschaft! Ihre Anneliese Eberl

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Immobilienmarkt in 2024: Was kommt auf Käufer zu?

Immobilienmarkt in 2024: Was kommt auf Käufer zu?

Auch im Jahr 2024 werden höchstwahrscheinlich globale Veränderungen in Wirtschaft und Politik weiterhin den deutschen Immobilienmarkt beeinflussen. Gestiegene Zinsen und ein nur schleppend vorankommender Neubau werden die Preise auch im neuen Jahr voraussichtlich weiter fallen lassen.

Die aktuell hohe Inflationsrate trägt zum Anstieg der Zinsen und zur geringen Nachfrage bei Immobilien bei. Es besteht die Besorgnis, dass es in Deutschland im kommenden Jahr zu einer weiterhin rezessiven Entwicklung kommt. Ein Wendepunkt hin zu einem moderaten Wachstum ist derzeit nicht in Sicht.

 

Wie entwickelten sich die Preise bisher?

Laut dem Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) sanken die Preise für Wohnimmobilien im dritten Quartal 2023 im Durchschnitt um 1,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Quartal. Im Jahresvergleich beträgt der Rückgang sogar 6,3 Prozent. Diese Angaben stammen vom Verband deutscher Pfandbriefbanken, der unter anderem die Deutsche Bank, die Commerzbank, die Landesbanken sowie bedeutende Sparkassen vertritt und spiegeln reale Verkaufszahlen wider.

Prognose für 2024

Die Deutsche Bank prognostiziert, dass im Jahr 2024 die Preise für Immobilien voraussichtlich weiter sinken werden. Ein Rückgang von etwa fünf Prozent bei den Immobilienkaufpreisen wird erwartet, ohne jedoch einen Crash auf dem Immobilienmarkt zu antizipieren. Die Gründe für diese Trendwende umfassen die Entschärfung des extrem knappen Angebots an Wohnimmobilien durch den Abschluss vieler Neubauten bis 2024, die Verlangsamung des Bevölkerungswachstums und die Anhebung der Zinsen nach langanhaltendem Zinstief.

Warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Immobilienkauf ist

Für Interessenten, die mit dem Gedanken spielen, eine Immobile zu kaufen, ist jetzt ein guter Zeitpunkt. Denn es ist davon auszugehen, dass die Immobilienpreise noch weiter sinken werden, während der Druck auf den Mietmarkt weiter steigen wird. Auch um während einer Inflation die Geldentwertung auszugleichen, kann die Investition in eine Immobilie als Sachwert eine gute Entscheidung sein.

Chancen für Käufer

Experten raten potenziellen Immobilienkäufern dazu, die Preisentwicklung im Auge zu behalten, um sich vor überhöhten Preisen zu schützen und langfristig Kosten zu sparen. Dafür ist ein Marktkenner der beste Ansprechpartner. Ein lokaler Qualitätsmakler kann Ihnen mit fundierter Expertise und persönlichem Service helfen. Er kann Sie dabei unterstützen, beim Immobilienkauf langfristig die richtige Entscheidung zu treffen.

Sie beabsichtigen, in eine Immobilie oder Wohneigentum zu investieren? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

Foto: © gaspesie/Despositphotos.com

 

 

So viel Immobilie können Sie sich von Ihren Mietzahlungen leisten

So viel Immobilie können Sie sich von Ihren Mietzahlungen leisten

Der Traum von den eigenen vier Wänden ist bei vielen Deutschen ungebrochen. Die monatliche Miete gegen eine Kaufrate einzutauschen, bringt langfristig mehr Unabhängigkeit. Doch wie viel Immobilie bekommt man für seine Raten? Das Magazin Focus ist der Sache nachgegangen und kam in einer Studie zu überraschenden Ergebnissen.

Eine Analyse des Focus hat alle 400 deutschen Städte und Landkreise unter die Lupe genommen und ausgewertet, wie hoch die Raten anstelle von monatlichen Mietzahlungen dort wären. Im Rahmen dieser Untersuchung wurde analysiert, wie viel Wohnfläche man mit den derzeitigen Mietkosten erwerben könnte. Als Berechnungsgrundlage hat das Magazin maximale Kreditsummen für Monatsraten von 500, 750, 1.000, 1250, 1500 und 2.000 Euro angenommen. Unter der Voraussetzung, dass diese Raten mit den derzeitigen Durchschnittszinsen von 4 Prozent und 2 Prozent Tilgung berechnet werden. Zusätzlich wurde von der maximalen Kreditsumme die maximale Kaufsumme inklusive Nebenkosten berechnet und ein Eigenkapitalanteil des Käufers von 20 Prozent des Kaufpreises veranschlagt. Auf diese Weise kam Focus zu folgenden Ergebnissen.

Tilgungsrate von monatlich 500 Euro

Ergebnis: Mit einer geringen Tilgungsrate käme man in hochpreisigen städtischen Lagen nicht sehr weit. Eine solche Kaufimmobilie hätte gegenüber einer Mietwohnung gerade mal die Größe einer Besenkammer. Bestes Beispiel hierfür ist München. In der hochpreisigen Metropole könnte man sich mit einer monatlichen Zahlung von 500 Euro gerade mal eine Wohnung von elf Quadratmeter Größe leisten. Spielt man das Szenario jedoch im sächsischen Vogtlandkreis durch, bekäme man dort für die gleiche Rate ganze 116 Quadratmeter Eigentumswohnung. Die Rechenbeispiele des Focus veranschaulichen gut, wie hoch die regionalen Unterschiede sind. Sie zeigen, ob sich das Eigenheim gegenüber der Mietimmobilie lohnt und wer sich wie viel Quadratmeter leisten kann.

Die sieben deutschen Metropolen

Für die sieben deutschen Metropolen München, Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Düsseldorf und Stuttgart lohnt sich ein sehr geringes Budget nicht. In München reicht es gerade mal für elf Quadratmeter, in Köln immerhin für 21 Quadratmeter. Dazwischen bewegen sich die anderen der sieben deutschen Großstädte. Selbst bei einem monatlichen Budget von 2000 Euro bekommt man in diesen Städten gerade mal eine Wohnung mit einer Fläche von 46 bis 85 Quadratmetern.

Mittelgroße Städte

Ganz anders sieht es hingegen in mittelgroßen Städten wie Salzgitter, Bremerhaven, Gelsenkirchen oder auch Chemnitz aus. Hier lassen sich mit 500 Euro schon mehr als 60 Quadratmeter finanzieren. Wer eine Rate von 1.000 Euro aufbringen kann, kann sich damit schon ganze 124 bis 134 Quadratmeter Wohnraum finanzieren. Ab einer Rate von monatlich 2.000 Euro sind in den mittelgroßen Städten sogar 249 bis 268 Quadratmeter Wohnraum drin. Um die Erschwinglichkeit zu ermitteln, wird in der Regel das Haushaltsnettoeinkommen zugrunde gelegt. Käufer sollten ein Fünftel des Kaufpreises mittels Eigenkapital einbringen können und eine Ratenbelastung von weniger als ein Drittel des Haushaltsnettoeinkommens einkalkulieren. Denn das sind die Konditionen, zu denen Banken in der Regel bereit sind, die Immobilien zu finanzieren.

Den Profi fragen

Die Untersuchung des Focus ist auch für Verkäufer von Immobilien nützlich, um zu erkennen, welche Preise für Interessenten derzeit überhaupt erschwinglich sind. Außerdem verdeutlicht sie, wie ein veranschlagter Kaufpreis sich auf die Nachfrage auswirken wird.

Ein lokaler Qualitätsmakler bringt die nötige Erfahrung und Ortskenntnis mit, um Interessenten bei der Suche nach bezahlbaren Immobilien tatkräftig zu unterstützen. Darüber hinaus ist er auf dem neuesten Stand und kann Eigentümern präzise erklären, wo aktuell die Finanzierungsgrenzen von Immobiliensuchenden liegen.

Sie sind auf der Suche nach einer bezahlbaren Immobilie und wünschen sich Unterstützung bei Ihrer Suche und einer passenden Finanzierung? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern und vermitteln Ihnen einen neutralen Finanzierungsberater.

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Foto: © AntonMatyukha/Depositphotos.com

 

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