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Immobilienmarktreport im Herbst2020

Immobilienmarktreport im Herbst2020

Immobilienmarktreport im Herbst2020

Der Münchner Immobilienmarkt im Herbst 2020

Kaufpreise für Wohneigentum zeigen sich von der Corona-Krise bislang unbeeindruckt
Hohe Preisanstiege in München, Augsburg, Nürnberg, Würzburg,
Schweinfurt, Bayreuth, Aschaffenburg, Passau; Preisrückgänge in Ingolstadt. Nachfolgend lesen Sie über
aktuelle Preise sowie Markttrends auf dem bayerischen Kaufimmobilienmarkt. Auszug aus dem Wohnimmobilienmarktbericht des IVD im Herbst 2020.

„Laut IVD-Analyse kommt der Wohnimmobilienmarkt in Bayern derzeit relativ unbeschadet durch die Corona-Krise. Die Preisspirale bewegt sich in Bayern – fast als gäbe es kein Corona – auch im Herbst 2020 weiter nach oben. Es sind derzeit keine grundlegenden Veränderungen festzustellen“, so Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts. In der gesamtbayerischen Betrachtung wurden zwischen Frühjahr und Herbst
2020 erneut starke Kaufpreiszuwächse bei Wohnimmobilien gemessen. Bis auf neuerrichtete Reihenmittelhäuser, deren Anstieg mit +3,2 % verhältnismäßig niedrig – von einem hohen Basisniveau ausgehend – ausfällt, verteuerten sich alle weiteren untersuchten Objekttypen zwischen +4,9 % und +6,1 %.

München
Nach dem Ausbruch der Pandemie im Frühjahr 2020 war der Münchner Wohnimmobilienmarkt zum Teil durch Abwarten und Beobachten geprägt, im Herbst gibt sich dieser erneut agil und dynamisch wie gewohnt. Die Corona-Pandemie scheint
den Münchner Preisboom nicht abbremsen zu können, auch der Preisauftrieb verliert aktuell nicht an Schwung.
Im Herbst 2020 bewegen sich die durchschnittlichen Preiszuwächse für Immobilienobjekte in München im Halbjahresvergleich zwischen +3,2 % (Eigentumswohnungen/Bestand) und +5,5 % (freistehende Einfamilienhäuser/Bestand). Nur die
Baugrundstückpreise für Einfamilienhäuser sind noch stärker (+7,5 %) gestiegen.
Die Baugrundpreispreise für Geschossbau verteuerten sich um +2,8 %.

München im 10-Jahres-Vergleich
In München wurden beachtliche Preissteigerungen im 10-Jahres-Vergleich registriert. Die Baugrundpreise für freistehende Einfamilienhäuser liegen aktuell beim 4-Fachen des im Herbst 2010 ermittelten Werts. Die Baugrundpreise für Geschossbauten sind heute dreimal so teuer als noch vor 10 Jahren. Die Preise für freistehende Einfamilienhäuser (+145 %), Reihenmittelhäuser (+119 %) und Doppelhaushälften (+112 %) haben sich in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt (jeweils Bestandsobjekte). Im Herbst 2020 kosten Eigentumswohnungen/Bestand das 2,6-Fache (+162 %) und Eigentumswohnungen/Neubau das 2,4-Fache (+140 %) als im Herbst 2010. Unter Berücksichtigung der Inflationseffekte reduzieren sich diese Steigerungen allerdings. Quelle: IVD (12/2020)

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